Die Schulpraxis hat einen hohen Stellenwert in der Ausbildung. Die Studierenden bekommen hier eine Vorstellung von Ihrem Berufsziel und wechseln von der Schülerrolle in die Lehrerrolle.
Die schulpraktische Ausbildung ermöglicht ein praxisnahes Lernen:
Die Studierenden können erlernte Inhalte und Kompetenzen aus der fachlichen Bildung, den erziehungswissenschaftlichen Fächern und den Fachdidaktiken transferieren und praktisch anwenden.
Besonders motivierend ist das eigene Erproben durch die Übernahme von Unterrichtsphasen und Lehrversuchen. Die Studierenden sammeln hier wertvolle Erfahrungen und entwickeln ihre Lehrerpersönlichkeit.
Wichtig
Im Rahmen der schulpraktischen Ausbildung können die Studierenden ihr Berufsziel kennenlernen und Verantwortung für ihren Berufsweg übernehmen. Wir unterstützen unsere Studierenden dabei, möglichst viel von der Schulpraxis zu profitieren.
Die Praktikumslehrkraft als Vorbild
Die schulpraktischen Ersterfahrungen sind prägend für die weitere Ausbildung. Dabei spielen die Praktikumslehrkräfte als Vorbild eine besonders wichtige Rolle für die Studierenden.
Aufgaben der Praktikumslehrkraft
Kommunizieren
klare Kommunikation bezüglich der Erwartungen und Anforderungen, konsequentes Handeln
Unterrichten
Unterricht vorbesprechen, vorführen, nachbesprechen, Alternativen entwickeln
Beraten und begleiten
Unterrichtsphasen oder Lehrversuche mit den Studierenden vorbesprechen, Fragen beantworten
Wertschätzendes Feedback geben
Rückmeldung über erreichte Ziele und Unterstützung bei der Weiterentwicklung
Beurteilen und bewerten
Lehrversuche beurteilen und schulpraktische Leistungen bewerten
Kooperieren mit dem Staatsinstitut
mit den Lehrkräften der Schulpraxisorganisation, mit Schulpraxisbegleitungen, mit den Fachdidaktiken